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Channel: A.C. Lelis' Blog
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söhne der sieben – Maßlosigkeit part I

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warning: explicit slash, shota(?)

Achtung: Wurde bei fanfiktion.de gesperrt, da es nicht den Richtlinien der Seite entsprach. Nicht zu Hause nachmachen!

»Sohn der Maßlosigkeit«

Dekadenz wohin man blickte. In der Halle aalten sich die Ritter und Höflinge in dem vermeintlichen Reichtum der Krone. In hündischer Demut schmeichelten sie dem König und seiner Familie, sowie seinen derzeitigen Lieblingen, darunter auch ein köstlicher Knabe unvergleichlichen Liebreizes: Ich.

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söhne der sieben – Maßlosigkeit part II

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Bist du etwa schon müde?“, zog mich die unheimliche Stimme Mathews dicht an meinem Ohr auf. Ich blinzelte ihn amüsiert aus einem Auge an: „Nein, gebt mir mehr!“

„Darum musst du mich nicht einmal bitten“, höhnte Mathew rau und es waren vier Finger. Ich keuchte vor Vorfreude. Dennoch konnte ich mir nicht verkneifen: „Das war keine Bitte!“

„Was dann?“, wollte Mathew wissen.

„Ein Befehl“, grinste ich eigen. Mathew lachte verblüfft: „Gut, wenn du es so willst.“

Damit waren seine Finger verschwunden. Ich wollte mich schon beschweren, als ich etwas anderes an meinem Anus spürte. Heiß und hart drang sein Geschlecht in mich ein. Ich ächzte erregt und bebte am ganzen Körper. Seine Hände pressten sich mein Becken entgegen, als er mich nicht grob aber auch nicht besonders sanft aufspießte. Als er weiter vordrang und wieder diesen Punkt in mir berührte schnappte ich verzagt mit Luft. Mühsam stützte ich mich auf meine Hände, um mich ihm noch weiter entgegen zu drängen. Meine Erregung wuchs ins Unermessliche.

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die liste

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Meine 'veröffentlichten' Geschichten und ihr Status: Sortiert nach Schreibbeginn.

Streunerkater (7000 Wörter, fertig)
Oneshot über Arzt der Vergessen sucht und Haustier findet. Miau.

Cross Dress 2 (26291 Wörter, fertig)
Neues von Hiromi und Louis.

Mission roter Frühling (60768 Wörter,  fertig)
Er (>18 J., schlank, rasiert) liest die Kontaktanzeige von Ihm (31 J., 187 cm, bevorzugt aktiv).

Strawberry Kiss (108513 Wörter,  fertig)
Ein tanzender Anwalt. Ein lächelnder Choreograph. Komplikationen. Nur hier zu lesen.

Vorsicht Nachsicht (524 Seiten, erschienen beim Cursed Side)
Ein unmoralisches Angebot. Keinerlei Selbstwertgefühl. Große Liebe. Folgen.

Noahs Arche (53419 Wörter,  fertig)
Ein Trucker und ein Tramper auf verschlungenen Wegen durch Europa.

Der Vielschläfer (16000 Wörter,  fertig)
Unfreiwilliger Lauscher, verliebt in seinen Mitbewohner.

Verwehrte Hoffnung (163675 Wörter, fertig)
Zynischer Typ, der sich in einen verheirateten Mann mit Tochter verliebt hat.

Ich und wer übrig bleibt  (131930 Wörter, aktuell)
Wer die Wahl hat, hat die Qual und wer den Hals nicht vollkriegt, hat Pech.

Cross Dress (25497 Wörter, fertig)
Ein hübscher Junge, der gerne die Kimonos seiner Mutter trägt.

150 Stufen zum Sexaholic (27973 Wörter, fertig)
Ein überforderter Fahrradkurier und ein fordernder Kunde.

Die Söhne der Sieben (69452 Wörter, fertig)
Die sieben Todsünden mal anders. 5 Kapitel gibt es unter Vorbehalt hier: ab 18!

Smaragde & Saphire (71913 Wörter, wird fortgeführt)
Immer mal wieder Geschichten aus dem Leben von Nils & Oliver.

Weinrot (371 Seiten, erschienen beim Deadsoft Verlag)
Homoerotische Vampirgeschichte mit teils amoralischen Tendenzen. Extra-Kapitel hier.

Veitstanz (64051 Wörter, fertig)
Eine meiner frühen Slashgeschichten mit ernsterer Thematik.

Wenn nicht anders vermerkt, können alle hier aufgelisteten Geschichten auf fanfiktion.de gefunden werden.

ich und wer übrig bliebt – extra

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Dies ist ein kleines Bonus-Kapitel oder ein Sequel zu "Ich – und wer übrig bleibt" aus Frederiks Sicht. Das ist wahrscheinlich der unbeliebteste Charakter aus der ganzen Geschichte, jedoch ging es mir darum, selbst zu schauen, ob ich das was er tut, für mich selbst verständlich machen kann und dazu habe ich das hier einmal aufgeschrieben und teile es hier, für andere Interessierte. ;) Es ist übrigens nicht gebetat, also man möge die kleinen Fehler verzeihen und die großen melden.


Bonus Kapitel

Plötzlich war Frederik hellwach. Er riss die Augen auf und blickte verloren an die Decke seines Schlafzimmers. Seine Augen fühlten sich feucht und heiß an. Er wischte mit dem Handrücken über sie und setzte sich mit einem geschluchzten Seufzen auf. Dann zuckte er zusammen und blickte hastig neben sich, doch sein Bett war leer. Erleichtert atmete er auf und fuhr sich nun mit der Innenfläche seiner Hand über den Mund. Sein Blick war immer noch leer. Genauso leer wie er sich fühlte. Völlig ausgehöhlt. Seine Gedanken kreisten um die Bilder, die einzig ein wenig Licht in sein trostloses Inneres zu bringen schienen. Er hatte wieder von Sebastian geträumt. Von damals als sein Leben noch einen Sinn gehabt hatte.


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weinrot – extra: à jamais

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Dies ist ein Zusatz-Kapitel zu dem beim Deadsoft Verlag erschienenen Buch "Weinrot". Es ist auf meinen eigenen Wunsch hin nicht Teil des Buches geworden und stand lange Zeit auf ff.de als Leseprobe, ehe es dort gesperrt wurde, da es für sich allein genommen PWP ist. Darum hier die Möglichkeit reinzulesen, jedoch: Es enthält Spoiler für Weinrot, da es erst am Ende der Geschichte spielt.




à jamais

„Dann gehörst du endlich mir?“ wollte ich sehnsüchtig wissen.

„So wie du mir gehörst.“ belächelte Benjamin meine Frage ein wenig und küsste mich sanft. Jetzt konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten. Leidenschaftlich riss ich ihn in aller Öffentlichkeit an mich. Reine Glückseligkeit überflutete mich bei seinem süßen Lächeln und dem verliebten Blick seiner Augen. Ich liebte das Gefühl seiner weichen Lippen auf meinen. Gierig schlang ich meine Arme fester um ihn und presste ihn noch enger an mich. Da dass auf der Treppe unbequem wurde, zog ich ihn schließlich ganz auf meinen Schoß, unfähig meinen Mund auch nur einen Moment von dem seinen zu trennen.


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strawberry kiss – wie alles begann

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love bite, shag tag, purple heart, hicky, heck-bite, hecklace, hoover, strawberry kiss, kissbite & vac attack.

Über diese Aufzählung von Synonyme bin ich gerade bei Twitter gestolpert. Strawberry Kiss ist mein Favorit. So süß. *–* Und es hat mich zum Grübeln gebracht: was haben wir eigentlich im Deutschen für Wörter, um dieses – oft als kindisch und peinlich verschrieende – Phänomen zu beschreiben. Mir fällt spontan nur eins ein: Knutschfleck.

Knutschfleck. Ich bin schon häufig beim Schreiben darüber gestolpert, weil ich es gänzlich unschön finde. Für mich ist es ein recht negativ besetztes Wort. Was mir noch einfällt, wäre zum Beispiel "das Mal", aber der Ausdruck triffts auch nicht so wirklich. Unterdruck-Hämatom oder Bluterguss sind zwar die medizinisch korrekten Ausdrücke, eignen sich aber nicht, um diesen meist zärtlich gemeinten, wenn vielleicht auch etwas pubertären, Liebesbeweis zu benennen.

Also, die englisch sprachigen Leute haben so viele Begriffe, die aufgeplatzen Äderchen an der Hautoberfläche auf ganz unterschiedliche Weise zu beschreiben. Wieso wir nicht? Oder ist mir da etwas entgangen?

Ansonsten bin ich dafür, dass wir die Erdbeerküsse importieren! Ist ja jetzt die richtige Zeit dafür. ;)

Der Post stammt ursprünglich aus meinem Live Journal. Da er aber irgendwie den Grundstein zur Geschichte Strawberry Kiss gelegt hat, habe ich ihn hierher übernommen. 

das schreiben & ich

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Momentan habe ich wirklich nicht viel Zeit zum Schreiben. 40+ Stunden die Woche arbeiten, Familie, Freunde, die ständige Suche nach der optimalen Wohnung, Hausarbeit, das geliebte Rollenspiel, Lesen und meine Lieblingsserien sind scharfe Konkurrenten. Dennoch schreibe ich eigentlich immer. Manchmal sind es nur drei Sätze am Tag, kurz bevor ich zur Arbeit hetzte, manchmal beschäftige ich mich auch nur tagelang mit dem Überarbeiten angefangener Geschichten und manchmal bin ich tatsächlich so blockiert, dass ich die Seiten einfach nur frustriert anstarre, ehe ich mich ablenken lasse. Aber auch das gehört für mich zum Schreiben dazu.

Ich kann nicht nicht-schreiben. In ganz alltäglichen Situationen, z.B. wenn ich auf dem Fahrrad sitze, fällt mir plötzlich etwas auf: Komischer süßlicher Geruch, wie Birne nur herber. Der Eindruck bleibt hängen, dreht in meinem Kopf ein paar Runden, bis ich irgendwann vor meinem Computer sitze und es aufschreibe. Dann ist es möglicherweise etwas ganz anderes, wie der Geschmack von Rubens Sperma. ;)


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meine kleine welt

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Überschneidungen von A.C. Lelis Geschichten.

Angeregt durch Leser-Kommentare habe ich diese kleine Übersicht zu den wichtigsten Überschneidungen meiner Geschichten gebastelt. Ich verwende gerne die Charaktere von meinen älteren Geschichten und lasse sie als Nebencharaktere in den neuen Projekten auftauchen. :)

Dabei kann es zu Spoilern gekommen. Neuen Lesern sei also geraten, die Geschichten, die sich  überschneiden, in der chronologischen Reihenfolge zu lesen, wie unter dieser Liste aufgeführt.

Außerdem habe ich hier ein paar Projekte aufgeführt, quasi als Platzhalter. Aber mehr verrate ich zu ihnen erst, wenn ich sie auch tatsächlich veröffentliche. ;)

erster offizieller post

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Neuer Blog. Neues Glück. Hoffentlich weniger Spam.

Nachdem ich mich in den letzten Monaten so viel mit russischer Viagra Werbung u.ä. herumgeärgert habe, ist das Fass endgültig übergelaufen. Außerdem hatte ich mit einer Freundin, nennen wir sie Mrs Rabbit, ohnehin schon mal über Bloggers geredet und das hier in letzter Zeit einige andere auch einen Blog gestartet haben, denen ich so leichter folgen kann. Die Wahl der neuen Plattform fiel somit nicht schwer.

Aber keine Sorge: Mein Livejournal werde ich erst einmal auch noch behalten. Allerdings werde ich die Kommentarfunktion massiv einschränken, so dass der Spam hoffentlich abgestellt wird. Ich werde mein Livejournal dann vorwiegend privat nutzen und hier auf Blogger alles in Bezug auf meine Schreiberei posten – Updates, Beiträge, Gedanken und evt. Geschichten.

Inzwischen habe ich von Livejournal auch Strawberry Kiss und anderen Lesestoff hierher kopiert. Also wer's noch nicht kennt oder noch mal lesen will: die Lables auf der linken Seite weisen den Weg. :)

Ich gehe mich derweil hier weiter umgucken.


21. türchen

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Adventskalender 2012


Auch falls die Welt untergeht, gibt es heute das 21. Türchen von Karos  blogübergreifenden Adventskalender 2012 bei mir. Es ist ein kleines Extra zu Mission roter Frühling mit Lenz und Sam. Ich denke, man kann es aber auch lesen, ohne ihre Vorgeschichte zu kennen. Viel Spaß!


*****

Ich finde die Adventszeit nicht sonderlich behaglich. Eigentlich ist es doch die stressigste Zeit des Jahres mit all den hektischen Menschen im Stadtzentrum – und das auch noch bei meist schlechtem Wetter. Missmutig starre ich auf die eisigen Schneeregenfetzen, die an der Fensterscheibe des Linienbusses kleben. Es riecht nach nassem Hund und neben mir hat sich eine dicke Oma mit drei großen Einkauftaschen gequetscht, so dass ich noch näher an das eisige Fenster rücken musste.

Und überall diese grässliche Straßenbeleuchtung. Die weißen Lichterketten sind ja noch ganz nett, aber diese bunten Sterne und blinkenden Weihnachtsmänner müssen doch wirklich nicht sein. Ich seufze leise und schmiege das Kinn tiefer unter meinen dicken Wollschal. Wahrscheinlich kommt mir das alles nur derart ungemütlich vor, weil ich so in der Schwebe hänge. Mein erstes Weihnachten mit Samuel. Vielleicht auch das erste Weihnachten ohne Samuel. Ich weiß es nicht.
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mein megaschreibsessel

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Da ich mich schon längere Zeit recht still verhalten habe, melde ich mich mal wieder zu Wort. Leider nicht mit einer neuen Geschichte, obwohl verschiedene Projekte in Arbeit sind, sondern mit einem Blogbeitrag, zu dem mich Janine inspiriert hat. Ich zeig euch heute mal, wo ich für gewöhnlich schreibe. Zugegeben Janines Schreibtisch mit den ganzen Zeichenutensilien ist etwas interessanter. *g*

Aber ta-da: Mein Megaschreibsessel.


Bild von meinem Schreibsessel


So, Zeit für einen Flachwitz: Was ist weiß und versteckt sich hinter meiner Tasse?

Genau, die schüchterne Milch. :D So trinke ich meinen Tee nämlich am liebsten, mit Klüntjes und Milch. Derzeit fahre ich voll auf (Achtung, unbezahlte Schleichwerbung) „Nero“ ab, einem Assam-Tee von Teekanne. Ja, bei mir kommt der Tee aus einem Beutel, da bin ich ein wenig frevlerisch/faul – in dem Fall schmeckt er aber dennoch sehr lecker.

Zu dem Wesentlichen: Eigentlich brauche ich zum Schreiben nur eine bequeme Unterlage für mich und meinen kleinen Laptop. Letzteren liebe ich heiß und innig, darum hat er, wie eigentlich alles bei mir, einen Namen. Marlon. Sein kleiner Bruder, Marvin, hat übrigens das Foto gemacht. ;)

Seit Neustem benutzte ich auch wieder Schreibhefte. Meine ersten Schreibversuche habe ich damals ebenfalls in unzählige Heftchen gekritzelt. Superpeinliche Schnulzen über Schulmädchen, die sich in "coole" Typen verknallen. ^^;

Okay, über die Phase bin ich inzwischen hinweg, dennoch bin ich zu den Heften zurückgekehrt, um Ideen zu notieren, aber auch um Blockaden zu überwinden. Wenn es am Computer nicht weitergeht, hilft manchmal einfach per Hand drauflos zu schreiben. Und beim Abtippen hat man auch gleich Gelegenheit, es sofort zu überarbeiten. Abgewandelter Tipp von Hemingway, by the way. 

So viel dazu. Das nächste Mal melde ich mich dann hoffentlich mit einer neuen Geschichte zurück.

elf fragen - interview

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Anlässlich der aktuellen Blog-Interviews hatte Rona Erbarmen mit meinem verwaisten Blog und mir die berüchtigten elf Fragen gestellt. Die beantworte ich natürlich gerne, auch wenn ich ein bisschen auf den Schlauch stehe, wen ich als nächstes fragen sollte, weil ich ganz ehrlich den Überblick verloren habe, wer schon war und wer noch nicht. ^^; Ich hoffe, man verzeiht mir, wenn das hier eine Sackgasse wird, aber ich vermute, es waren ohnehin schon alle, die möchten, einmal dran.




1.) Verrätst du den Lesern etwas über dein aktuelles Projekt?

[sub]optimal ist das Titel meines neuen Romans, der diesen Herbst bei Cursed Side erscheinen wird. Ich bin schon sehr gespannt/nervös, wie er ankommen wird, denn ich habe mich damit auf neues Terrain gewagt. Eigentlich ein logischer nächster Schritt, wenn man die Tendenzen in meinen bisherigen Geschichten deuten mag, aber doch ein recht großer für mich selbst. Das Buch wird sich vorrangig um Boris drehen, den vielleicht der/die eine oder andere aus Strawberry Kiss kennt.

Auch online wird es voraussichtlich bald etwas Neues von mir geben, aber bevor ich unter die Geschichte nicht das Wort „Ende“ geschrieben habe, halte ich mich lieber mit Versprechungen und Ankündigungen bedeckt. Ihr kennt das ja schon von mir.


2.) Erzähle uns etwas über den Entstehungsprozess deiner Geschichten. Hast du vor dem ersten Kapitel bereits in komplettes Exposé und schaffst es auch, dich dran zu halten oder entwickelt sich die Geschichte eher während des Schreibens? Weißt du von Beginn an, wie die Geschichte enden wird und falls ja, hast du schon mal eine Geschichte dann doch ganz anders enden lassen, als du das zu Anfang geplant hattest?

Es gibt Geschichten, die sind tatsächlich komplett durchgeplottet, mit Exposé und allem drum und dran, doch ich muss sagen, die machen mir nicht so viel Spaß, wie die, die es eben nicht sind und bei denen ich mich manchmal erst beim Schreiben durch die Entwicklung des Charakters zu einer konkreten Lösung des Konfliktes inspirieren lasse.

In der Regel beginnen Geschichten bei mir mit einer sehr konkreten Vorstellung des Protagonisten und des Konflikts, dem er ausgesetzt wird. Das Genre, Setting etc. steht ebenfalls, bzw. ist durch Konflikt & Charakter bedingt. Und dann fange ich einfach an. Eine feste Struktur, also kapitelweise Handlungsportionen, habe ich dabei meist nicht. Einen roten Faden allerdings schon, der ist aber in den seltensten Fällen dokumentiert. Letztlich weiß ich aber immer, wo ich mit der Story hin will, denke, das ist auch ganz wichtig, um sich nicht zu verzetteln. Sprich, das Ende steht am Anfang der Geschichte schon fest, nur nicht unbedingt das genaue Wie.

… Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Letztlich experimentiere ich oft sehr gerne mit neuen Ansätzen.

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weinrot verlosung

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Nachdem die "kostenlose" Facebook-Gewinnspiel-App doch Geld wollte (sorry für die Verwirrung), zweiter Versuch, diesmal im Blog auf die altmodische aber wenigstens legale Art. ;)

Nachdem ich gestern in einer groß angelegten Putzaktion nach einem halben Jahr auch den letzten Umzugskarton ausgeräumt habe, bin ich auf die beiden verbliebenen Freiexemplare von Weinrot gestoßen und möchte davon gerne eins verlosen – auf Wunsch auch signiert.

Weinrot Cover


Wer Interesse hat, darf mir gerne eine Email schicken mit dem Betreff "Weinrot Verlosung". Sobald der/die Gewinner/in feststeht, schicke ich ihm/ihr eine Nachricht, um die Postadresse zu erfragen. Weitere Informationen sind nicht nötig.

Die Email-Adressen dienen natürlich nur dem Gewinnspiel und werden danach wieder gelöscht.

Edit: Die Verlosung ist beendet. Die Gewinnerin steht bereits fest & wurde benachrichtigt.

über mir blauer himmel

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So meine neue Online Geschichte ist live. :)

Zum Inhalt:
Von seinen Eltern aufs Land verbannt, verliebt sich Thor prompt in einen sexy Bauern. Doch der stellt eine Bedingung: Thor muss sich von Knuts kleinen Schwester fernhalten. Gar nicht so einfach, denn Emma ist ebenso stur, wie ihr großer Bruder und fest entschlossen, sich mit Thor anzufreunden.

Es ist eine Sommergeschichte. Leider habe ich es nicht zum Sommer geschafft fertig zu werden. 

Allen die Interesse haben viel Spaß bei Thors Abenteuer mit Knut!

Hier geht's zur Story.

Stichtag 28.10. - [sub]optimal

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So, nun auch hier die offizielle, große Ankündigung meines neuen Romans [sub]optimal.


[sub]optimal cover

Ich war noch nie so ängstlich-gespannt, wie ein Buch ankommt, wie bei diesem. Okay, vielleicht bin ich es doch jedes mal und vergesse es im Nachhinein nur immer wieder, aber diesmal bin ich wirklich, wirklich, wirklich gespannt.

Aber zu den Fakten:

Veröffentlichungstermin ist der 28.10.2013 - ab dann werden die Bücher verschickt.

Worum geht's?
Pleite und ohne Aussicht auf ein festes Engagement schlägt sich Tänzer Boris mit Nebenjobs durch und auch sein Liebesleben läuft alles andere als rund. Als er sich notgedrungen als Fitnesstrainer in einem Kraftstudio bewirbt, ahnt er noch nicht, dass sein Leben bald völlig auf den Kopf gestellt wird. Denn er hat nicht nur Probleme mit dem viel zu dominanten Studiobesitzer Kai, sondern auch eine Vergangenheit, die ihn unverhofft einzuholen droht...

Das Buch kann bereits ab heute beim Cursed Verlag vorbestellt werden. Alle die das Buch rechtzeitig vorbestellen, bekommen ein Lesezeichen und es wird auch ein signiertes Buch unter den Early Birds verlost. *flüster* Die Lesezeichen werden ebenfalls alle von mir signiert. ^^; 

Es wird das Buch sowohl als Print als auch als E-Book geben. E-Books brauchen aber nicht vorbestellt werden.

Ach ja, eine Leseprobe wird es ebenfalls geben. Coming Soon. Hier.

Falls noch Fragen offen sind, immer her damit.

Und um eins vorwegzunehmen: Ja, es ist der Boris aus Strawberry Kiss und es werden noch ein paar andere alte Bekannte auftauchen. Aber man muss die anderen Geschichten nicht kennen, um das Buch lesen zu können. :)



sex, erotik und sprache

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Gestern bin ich in einem Forum, nennen wir es mal ff.de, auf eine Diskussion zum Thema "Sexszenen" gestoßen, die mich noch etwas länger beschäftigt hat. Zugegeben, ich habe nicht alle Beiträge gelesen, das war mir bei 22 Seiten etwas zu viel … Daher hatte ich auch keine Lust mich einzumischen, denn es waren sicherlich schon genug gute Tipps dabei. Und ich habe die Weisheit ja auch nicht mit Löffeln gefressen.

Was ich eher fragwürdig fand, waren die „Verbote“, wie zum Beispiel der Rat, Jungfrauen sollten darauf verzichten Sexszenen zu schreiben. Das fand ich ziemlich daneben.

Dürfen Leute, die noch nie im Weltraum waren, dann auch kein SciFi mehr schreiben? Okay, vielleicht ein zu krasses Beispiel, da SciFi wie der Name schon sagt reine Fiktion ist. ... Oder auch nicht, nein, kein zu krasses Beispiel: denn Sexszenen in Erzählungen, so gut ihnen ein bisschen Realismus auch tut, sind dennoch Fiktion und gute Sexszenen sind für mich nicht die, die super realistisch sind, sondern die, die Gefühle und Leidenschaft vermitteln. Ehrlich gesagt, finde ich persönlich, dass ich als jungfräulicher Teenie schöneren Sex beschrieben habe, als nach meinem ein wenig desillusionierenden Ersten Mal.

Und jetzt beschreibe ich Sex zwischen Männern.

Natürlich sollte man recherchieren, wenn man selbst keine Erfahrungen hat, aber Sex … So kompliziert ist das nicht. Da reicht es durchaus aus, im Biologieunterricht aufgepasst zu haben. Wichtiger als der Akt an sich, ist doch das, was es mit den Charakteren macht.

Ein weiteres Thema im Forum war die Wortwahl. Man sollte auf obszöne Begrifflichkeiten oder zu malerische Synonyme verzichten. Ja, okay, sehe ich auch so. Eine Fleischpeitschefinde ich nicht erotisch, mir will auch kein Kontext einfallen, der dies ändern könnte.

Aber da gibt es noch andere Begriffe – z.B. der berüchtigte Schwanz–, da scheiden sich die Geister, ob man das böse Wort benutzen darf oder ob man die Altersbegrenzung dann gleich noch mal 10 Jahre höher ansetzen sollte. ;)

Ich weiß nicht, ich schreibe ja recht gerne erotische Szenen. Daher habe ich mir darüber theoretisch auch schon viele Gedanken gemacht. Praktisch, ehrlich gesagt weniger. Wenn ich eine erotische Szene schreibe, mache ich mir über so etwas inzwischen gar keine Gedanken mehr. Das machen dann nämlich die Charaktere für mich. Man muss nur ein Gefühl dafür haben, welche Wörter sie beim Sex benutzen würden und welche nicht, um eine stimmige Atmosphäre zu schaffen.

Wenn es sich zwei derbe gay pigs handelt, dann ist das Wort Schwanz völlig okay und es wird keinen Leser stören, weil es zu dem Sex der beiden passt. Es wird nicht mal auffallen.

Wenn es ein zartbesaitetes Mädchen ist, das zum ersten Mal Intimitäten mit einer anderen Person erlebt, würde ich ganz und gar vermeiden das da unten zu benennen.

Ich weiß nicht, gibt es immer noch das „Plündern der Mundhöhle“ anstatt vom Küssen zu sprechen? Oder was ich schon häufiger gelesen habe: "… sich gegenseitig der Klippe der Erlösung entgegen peitschen."

No. Just … no.

Was für mich schöne Sexszenen kaputt macht, ist demnach fehlende Authentizität. Und sie fehlt nicht dadurch, dass der Autor selbst zu wenig sexuelle Erfahrungen gemacht hat. Sie fehlt dadurch, dass eine Sprache benutzt wird, die nicht zu dem Geschehen passt.

19. Türchen

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Lelis öffnet das 19. Türchen
(c) Janine Sander
 Heute ist es an mir das 19. Türchen von Karos Blogübergreifenden Adventskalender zu öffnen. Ich hoffe die Geschichte gefällt euch, auch wenn sie kein sehr weihnachtliches Thema hat, sondern nur zu der Zeit spielt. Da sie recht lang ist, habe ich etwa in der Mitte  *** reingesetzt, falls ihr eine Pause braucht. ;)
Lasst mich auch noch kurz Inge & Annahoid danken fürs Korrekturlesen & Janine für das schöne Kalenderbild.

***

Pepe war ein schlechter Lügner. Die einzige Lüge, die er einigermaßen überzeugend rüberbrachte, war, dass er tatsächlich Pepe hieß. Aber auch nur, weil er sich selbst überhaupt nicht mit dem Namen identifizieren konnte, den ihm seine Eltern in einem Moment geistiger Umnachtung gegeben hatten. Peter. Welcher normale Mensch, der nach 1980 geboren war, hieß heutzutage noch Peter? Das war eine Sünde der Sechziger und Siebziger Jahre, als der Name noch in gewesen war. Doch seine Eltern schienen in der Zeit irgendwie hängen geblieben zu sein und hatten ihm den Fluch angehängt, als hätte es zu der Zeit nicht schon genug Peters in der Welt gegeben.

Nun ja, also hieß er eben Pepe. Und das war nicht wirklich eine Lüge, sondern eher ein Spitzname. Lügen konnte er nämlich wirklich nicht. Deshalb war ihm auch keine Ausrede eingefallen, als Sören ihn gefragt hatte, ob er ihn bei seinem Umzug unterstützen könnte. Alles, was Pepe in der Situation eingefallen war, hatte nach ‚Der Hund hat meine Hausaufgaben gefressen‘ geklungen.

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Schall & Rauch

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Immer wenn mir ein schöner Namen für einen Charakter einfällt, der nicht schon total abgenudelt ist, will ich am liebsten laut „Dibs!“ schreien, damit ihn mir keiner wegschnappt, bis ich dann endlich mal mit seiner Geschichte fertig bin. Total kindisch, ich weiß. Dann lese ich ihn aber manchmal doch irgendwo anders und ärgere mich, dass ich es nicht getan habe. Meistens benutze ihn aber trotzdem, weil der Charakter für mich schon längst so heißt und ich ihn nicht umbenennen will.

Vielleicht ist das der Grund, wieso ich auf nicht ganz so alltägliche, manchmal etwas sperrige Namen stehe. Sie kommen nicht so häufig vor und das finde ich super, a. erhöht es den Wiedererkennungswert, wenn ich sie noch mal irgendwo auftauchen lasse, b. mein eigener ist der häufigste weibliche Vorname seit 1890 und c. ich versuche etwas zu vermeiden, was ich ganz und gar nicht leiden kann, was aber leider dennoch hin und wieder vorkommt …

Was ist das? Nun, ich mag es gar nicht, wenn mich jemand fragt, ob ich den Charakter bei Autor XY geliehen habe, nur weil der/die einen Charakter hat, der den gleichen Namen trägt und evt. noch die gleiche Haarfarbe besitzt.

Nein, habe ich nicht. Ich schreibe Original-Geschichten mit ausschließlich eigenen Charakteren. Keine Fanfiction zu anderen Slash-Geschichten. Falls ich dergleichen wider Erwarten tatsächlich jemals tun würde, würde ich einen fetten Disclaimer drüber setzen, damit das jeder sofort weiß und gar nicht erst fragen muss.

Ich habe nix gegen Fanfiction und denke, es ist eine ganz eigene Kunst sich in einen fremden Charakter so hineinzuversetzen, dass man glaubwürdige, neue Geschichten mit ihm erschaffen kann. Aber ich bin stolz auf mein eigenes geistiges Eigentum und dieser Stolz wird arg angekratzt, wenn man mich – egal wie blauäugig – fragt, ob ich den Charakter kopiert habe.

Kurios finde ich, wenn es den Fragenden oft gar nicht bewusst ist, dass sie eigentlich genau das fragen. Es steckt keinerlei böse Absicht dahinter, wahrscheinlich finden sie den Charakter von Autor XY sogar richtig toll und freuen sich, bei mir jemanden wiederzufinden, der sie – aus mir unerfindlichen, meist sehr oberflächlichen Gründen – an ihn erinnert.

Um das klarzustellen: Nein, das ist kein Kompliment so etwas zu fragen, auch wenn der andere Charakter total toll war. Da fühlt sich wahrscheinlich jeder schaffende Mensch ziemlich auf den Schlips getreten. Das ist bei Schreiberlingen genauso, als würde man einen Zeichner fragen, ob er das Bild irgendwo abgemalt hat. Ohne entsprechenden Disclaimer nennt sich das nämlich Diebstahl. Und keiner mag es, als Dieb bezeichnet zu werden.

So, und ach ja: "Lennard & Cedric – dibs!" ;D

Fund: Schreibtipp

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This sentence has five words. Here are five more words. Five-word sentences are fine. But several together become monotonous. Listen to what is happening. The writing is getting boring. The sound of it drones. It’s like a stuck record. The ear demands some variety. Now listen. I vary the sentence length, and I create music. Music. The writing sings. It has a pleasant rhythm, a lilt, a harmony. I use short sentences. And I use sentences of medium length. And sometimes, when I am certain the reader is rested, I will engage him with a sentence of considerable length, a sentence that burns with energy and builds with all the impetus of a crescendo, the roll of the drums, the crash of the cymbals–sounds that say listen to this, it is important. (Gary Provost)

Gerade drüber gestolpert. Fand ich irgendwie sehr genial. Nicht nur wegen dem Inhalt, sondern noch viel mehr wegen der Umsetzung. :)

ich lebe noch

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Gerade habe ich beruflich sehr viel zu tun, daher bin ich ziemlich (d.h. noch mehr als sonst) schweigsam auf Facebook und hier in meinem Blog. Das heißt aber nicht, dass ich nicht zum Schreiben komme. Ganz im Gegenteil.

Zwei meiner aktuellen Projekte schreiten recht gut voran (für meine Verhältnisse). Bei dem einen handelt es sich um ein Spin-Off zu [sub]optimal und Strawberry Kiss. Das andere ist eine andere Geschichte, die auch in Hamburg spielt, aber keine Überschneidungen mit Julian, Henrik, Boris, Kai und Co. hat. Dafür kommen darin  – neben den funkelnagelneuen Protagonisten – ein paar andere alte Bekannte vor. Und eine weitere neue Geschichte hat sich daraus auch schon wieder entwickelt, die ich aber gerade auf die Ersatzbank geschickt habe, um nicht zu sehr abgelenkt zu werden. An Ideen mangelt es mir also zum Glück nicht. Nur ein bisschen an Zeit.

Online wird's bald mal was Neues von Nils und Oliver geben. Wird ja auch Zeit nach …omg, schon zwei Jahre seit dem letzten Update. *hust*

Ich freue mich aktuell sehr auf den November, na ja, eigentlich schon auf die nächste Woche, denn da habe ich Urlaub. Aber im November will ich mal wieder beim NaNoWriMo mitmachen. Nora Wolff hat mich auf die Idee gebracht. <3

Diesmal zweckentfremde ich die Challenge aber ein wenig für mich. Eigentlich lautet das Ziel einen Roman mit 50 000 Wörtern in einem Monat zu schreiben. 50 000 Wörter ist auch mein Ziel, aber ehrlich gesagt, sind meine Geschichten in der Regel länger und die ersten 50 k Wörter sind nicht die Schwierigsten, sondern eher die letzten 50 k. Meine Challenge ist also mindestens eines der beiden oben erwähnten Projekte im November zu beenden. Mal sehen, ob ich das schaffe.

Drückt mir die Daumen. Und ich freue mich auch über jeden neuen "Buddy" beim NaNoWriMo.
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